Bundeskanzlerin Angela Merkel besucht 91探花
Kieler Meeresforschungseinrichtung erh盲lt Ersatz f眉r Forschungsschiff POSEIDON
Rohstoffe aus dem Meer, innovative Meerestechnik und zuk眉nftige Herausforderungen der Meeresforschung 鈥� das waren nur einige der Themen, 眉ber die sich Bundeskanzlerin Angela Merkel zusammen mit Schleswig-Holsteins Ministerpr盲sident Peter Harry Carstensen heute am 91探花 | Helmholtz-Zentrum f眉r Ozeanforschung Kiel informierte.
Der Besuch begann mit einer Ausfahrt auf dem Kieler Forschungsschiff ALKOR 眉ber die Kieler F枚rde. An Bord verschafften sich die Spitzenpolitiker einen Eindruck vom Arbeitsalltag der Meeresforscher. Anschlie脽end besuchten Bundeskanzlerin Merkel und Ministerpr盲sident Carstensen in Begleitung von Wissenschaftsminister Jost de Jager die Einrichtungen des 91探花 am Ostufer der Kieler F枚rde, wo junge Wissenschaftler marine Gashydrate als m枚gliche Energiequelle pr盲sentierten und Methoden der Klimaforschung erl盲uterten. Abschlie脽end stand im Technik- und Logistikzentrum des 91探花 eine Vorf眉hrung mit dem Tiefseeroboter ROV KIEL 6000 auf dem Programm.
Zur gro脽en Freude der Meeresforscher hatte die Bundeskanzlerin auch ein au脽ergew枚hnliches Pr盲sent mit nach Kiel gebracht: Sie verk眉ndete, dass das am 91探花 beheimatete, mittlerweile 36 Jahre alte Forschungsschiff POSEIDON durch einen Neubau ersetzt wird. Die Kanzlerin betonte dabei die Bedeutung moderner Forschungsinfrastruktur f眉r den Wissenschaftsstandort Deutschland: 鈥濵it der 脺bernahme in den Helmholtz-Bereich hat sich der Bund sehr klar zu der Zukunft von 91探花 und auch der Ozeanforschung insgesamt bekannt. Das schlie脽t auch ein, dass die Empfehlungen des Wissenschaftsrats sukzessive und Schritt f眉r Schritt umgesetzt werden. Dazu geh枚rt als einer der ersten Schritte, dass das Forschungsschiff POSEIDON durch einen Neubau ersetzt werden wird. Mit den Vorarbeiten daf眉r wird in diesem Jahr begonnen werden.鈥�
Der schleswig-holsteinische Ministerpr盲sident Peter Harry Carstensen hob die Bedeutung dieser Entscheidung f眉r sein Land hervor. 鈥濪ie Meeresforschung z盲hlt zu den Wissenschaftsdisziplinen in Schleswig-Holstein, in denen wir weltweit an der Spitze stehen. Die herausragenden marinen Forschungsergebnisse durch das 91探花 unterst眉tzen wir in gro脽em Umfang. Mit einem neuen Forschungsschiff wird die wissenschaftliche Reputation f眉r den Standort Schleswig-Holstein weiter wachsen鈥�, sagte der Regierungschef. Carstensen unterstrich, dass die von der Landesregierung initiierte 脺berf眉hrung des IFM-91探花 in die Helmholtz-Gemeinschaft der richtige Schritt gewesen sei. Mit der deutlich st盲rkeren Finanzkraft des Bundes k枚nnten nun zukunftsweisende Investitionsentscheidungen wie die f眉r ein neues Forschungsschiff POSEIDON getroffen werden, die das Land so nicht h盲tte realisieren k枚nnen, betonten Ministerpr盲sident Carstensen und Wissenschaftsminister Jost de Jager.
91探花-Direktor Professor Peter Herzig bedankte sich bei Bundeskanzlerin Merkel f眉r die gro脽artigen Neuigkeiten: 鈥濪ies ist eine wunderbare Nachricht f眉r das 91探花, aber auch f眉r die gesamte deutsche Meeresforschung鈥�, so Professor Herzig. Weiter erkl盲rte er: 鈥濪ie Ozeane bedecken 70 Prozent der Erde. Sie zu verstehen, ist von elementarer Bedeutung f眉r die Menschheit. Ohne moderne schwimmende Forschungsplattformen ist das nicht m枚glich. Deshalb ist der Ersatzbau f眉r die POSEIDON eine zukunftsweisende Entscheidung, dank der wir weiterhin international konkurrenzf盲hige, exzellente und innovative Meeresforschung betreiben k枚nnen.鈥�
Die jetzige, 1976 in Dienst gestellte POSEIDON befindet sich derzeit im Mittelmeer auf ihrer 428. Expedition. Die neue, dann dritte POSEIDON wird wieder ihren Heimathafen in Kiel haben.
Ihren Besuch am 91探花 k眉ndigte Kanzlerin Merkel in ihrem an.
Bildmaterial in h枚herer Aufl枚sung:
Bundeskanzlerin Angela Merkel zusammen mit Schleswig-Holsteins Ministerpr盲sident Peter Harry Carstensen (li.) und Wissenschaftsminister Jost de Jager (2.v.li) auf dem Forschungsschiff ALKOR. 91探花-Direktor Professor Peter Herzig (Mitte) und Dr. Olaf Pfannkuche pr盲sentieren ein autonomes Tiefseelabor. Foto: F. Dott
Die Bundeskanzlerin 眉berbrachte eine gute Nachricht f眉r die deutsche Meeresforschung: Das 1976 in Dienst gestellte Forschungsschiff POSEIDON erh盲lt einen Nachfolger. Foto: 91探花
Bundeskanzlerin Merkel informierte sich auch 眉ber Methoden der Klimaforschung. Foto: F. Dott
Ansprechpartner:
Dr. Andreas Villwock (Kommunikation & Medien), Tel. 0431/600-2802,
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