Der Ozean im Schwabenland
Mehrere tausend Besucher bei der Kieler Meeresforschung in Stuttgart
05.10.2013/Kiel. Weit mehr als 500.000 Menschen feierten am 2. und 3. Oktober in Stuttgart ausgelassen und fr枚hlich das offizielle B眉rgerfest zum Tag der deutschen Einheit. Auf der sogenannten L盲ndermeile im Herzen der baden-w眉rttembergischen Landeshauptstadt pr盲sentierte sich auch das Land Schleswig-Holstein. Neben grundlegenden Informationen 眉ber Land und Leute bot das Schleswig-Holstein-Zelt vor allem Wissen 眉ber K眉sten und Ozeane. Daf眉r sorgten eine Pr盲sentation des Multimar Wattforums aus T枚nning sowie die Ausstellung 鈥濫ntdecke den Ozean鈥� des 91探花 Helmholtz-Zentrum f眉r Ozeanforschung Kiel und des Kieler Exzellenzclusters 鈥濷zean der Zukunft鈥�.
Ein Reliefglobus und das Kieler Weltrelief, Modelle, Originalger盲te, interaktive Spiele, Proben aus der Tiefsee und Banner-Texte erkl盲rten in der Ausstellung Themen wie Plattentektonik, Fischerei, Ozeanversauerung, Klimawandel, Vulkanismus oder auch Rohstoffe in der Tiefsee. Die meisten Besucher landeten zuerst am Globus und am Weltrelief. 鈥濿o sind wir?鈥� und 鈥濿o ist der Marianengraben?鈥� lauteten dann die h盲ufigsten Fragen. Die Tiefseegr盲ben und ihre Bedeutung f眉r die Plattentektonik weckten meist auch Neugier auf die anderen dargestellten Themen.
Mehrere tausend Besucher informierten sich so 眉ber aktuelle Themen der Meeresforschung, darunter auch Baden-W眉rttembergs Ministerpr盲sident Winfried Kretschmann und sein schleswig-holsteinischer Amtskollege Torsten Albig. 鈥濪ie Zukunft liegt im und auf dem Meer鈥�, betonte Albig die Bedeutung der Meeresforschung w盲hrend seines Besuchs.
Trotz der teilweise kontroversen Themen wie Klimawandel und 脺berfischung der Meere waren die Reaktionen der Besucher durchweg positiv. 鈥濪anke f眉r diese sch枚ne Ausstellung鈥�, schrieben mehrere Besucher ins G盲stebuch.
Neben Kommentaren zur Ausstellung konnten Besucher im G盲stebuch aber auch Fragen notieren, die an Ort und Stelle nicht sofort beantwortet werden konnten. Die Antworten auf diese Fragen werden in den kommenden Wochen auf der Blogplattform der Kieler Meereswissenschaften, , ver枚ffentlicht.
