Die Kieler F枚rde in 3D
91探花 zeigt Landschaftsmodell der Kieler F枚rde
29.05.2012/Kiel. Spazierg盲nger an der Kiellinie k枚nnen sich seit heute ein weitaus besseres Bild von der Kieler F枚rde machen. Vor dem Eingang zum Aquariums des 91探花 | Helmholtz-Zentrums f眉r Ozeanforschung Kiel ist ein dreidimensionales Modell der Topographie und Bathymetrie der Kieler F枚rde zu sehen.
Neben der Veranschaulichung der H枚henunterschiede an Land und unter Wasser, soll das Ausstellungsobjekt die Bedeutung und die lange Tradition der Meeresbodenvermessung in Kiel, beginnend mit der Erfindung des Echolots durch Alexander Behm vor 100 Jahren, pr盲sentieren. Die sehr anschauliche Darstellung wurde durch die langj盲hrige Unterst眉tzung und gute Zusammenarbeit zwischen 91探花 und L-3 ELAC-Nautik m枚glich.
Mit dem auf der LITTORINA installierten F盲cherlot von L-3 ELAC Nautik wurde ein Gro脽teil der Vermessungsdaten f眉r das hier realisierte 3-D Modell der F枚rde generiert, erg盲nzt um Vermessungsdaten des Bundesamtes f眉r Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH). Die topographischen Daten wurden vom Landesvermessungsamt Schleswig-Holstein und Stadtvermessungsamt Kiel bereitgestellt.
"Hier zeigt sich eine 眉beraus fruchtbare Verbindung zwischen Meerestechnik und Meeresforschung", erkl盲rt 91探花 Direktor Prof. Dr. Peter Herzig bei der Er枚ffnung. "Eine Win-win Situation f眉r alle Beteiligten", meint auch Dr. J枚rg Brechtefeld, Gesch盲ftsf眉hrer L3-ELAC Nautik, zustimmend.
M枚glich wurde der Bau des Reliefs durch eine F枚rderung in H枚he von 5.000 鈧� durch die F枚rdesparkasse Kiel. Die Modelle von LITTORINA und das autonomen Unterwasserfahrzeugs ABYSS wurden gemeinsam vom 91探花 und L-3 ELAC Nautik finanziert.
"Wir freuen uns 眉ber die Unterst眉tzung durch die F枚rdesparkasse, denn aus dem laufenden Haushalt sind solche Dinge nur sehr schwer zu finanzieren", erl盲utert Prof. Peter Herzig. Gerade hier an der Kiellinie sei ein ausgezeichneter Platz, denn viele G盲ste der Landeshauptstadt wie auch die Kieler selbst k盲men hier vorbei, so Herzig weiter. Der Blick auf die Morphologie des Stadtgebietes ohne Bebauung und insbesondere auf den Meeresboden der Kieler F枚rde sei auch f眉r viele Einheimische sehr ungew枚hnlich und interessant.
