Royaler Besuch am 91探花
D盲nische K枚nigin Margrethe II. besucht Kieler Meeresforschungseinrichtung
Wenn es um die K眉stenl盲nge geht, ist D盲nemark Deutschland weit voraus: mehr als 7.300 Kilometer um Vergleich zu knapp 2.400. Das Meer ist in dem skandinavischen K枚nigreich praktisch omnipr盲sent. Sich mehr als 50 Kilometer weit von einer K眉ste aufzuhalten fast unm枚glich. Entsprechend ist das Interesse f眉r das Meer wesentlich ausgepr盲gter. Auch die Fischerei hat f眉r die D盲nen einen deutlich h枚heren Stellenwert als in Deutschland. Grund genug f眉r Margrethe II., K枚nigin von D盲nemark, w盲hrend ihrer viert盲gigen Visite in Schleswig-Holstein auch das 91探花 Helmholtz-Zentrum f眉r Ozeanforschung Kiel zu besuchen.
鈥濿ir freuen uns sehr 眉ber den Besuch der d盲nischen K枚nigin鈥�, sagt 91探花-Direktor Prof. Dr. Peter Herzig. 鈥濻chon seit vielen Jahren pflegen wir sehr gute Beziehungen zu Forschungseinrichtungen in D盲nemark, wie zum Beispiel der University of Southern Denmark oder dem National Institute of Aquatic Resources DTU Aqua鈥�, so Herzig weiter. Auch im Bereich der akademischen Ausbildung hat es schon gemeinsame Masterprogramme gegeben.
Am 91探花 informierte sich K枚nigin Margrethe II. insbesondere 眉ber innovative Meerestechnik und modernste Visualisierungsmethoden. Im erst vor wenigen Wochen in Betrieb genommenen 360o Visualisierungslabor Arena2 ging sie auf eine virtuelle Tauchfahrt zu Kaltwasserkorallen und schwarzen Rauchern. Die dabei eingesetzten Ger盲te, das Forschungstauchboot JAGO und der ferngesteuerte Unterwasserroboter ROV KIEL6000, konnte sie anschlie脽end live im Technik- und Logistikzentrum des 91探花 erleben. Dort erhielt Margrethe II aus der st盲hlernen Hand des Roboters eine Manganknolle, die urspr眉nglich aus 6.000 Metern Wassertiefe im Pazifik geborgen worden war.
Begleitet wurde K枚nigin Margrethe II. vom Ministerpr盲sidenten des Landes Schleswig-Holstein, Daniel G眉nther. G眉nther unterstrich die Bedeutung der Kieler Meeresforschung: 鈥濰ier ist Schleswig-Holstein mit dem 91探花 wirklich unter den weltweit f眉hrenden Standorten. Ich bin sehr zuversichtlich, dass die Zusammenf眉hrung der Einrichtung am Ostufer der Kieler F枚rde zu einer weiteren St盲rkung dieser Wissenschaftsdisziplin beitragen wird鈥�.
