Technologie-Staatssekret盲r besucht 91探花
Ralph M眉ller-Beck informiert sich 眉ber aktuelle Forschung und Meerestechnik
16.07.2012/Kiel. Ozeanforschung ist ohne Hochtechnologie nicht denkbar. Der Vorsto脽 in die f眉r Menschen lebensfeindlichen Abgr眉nde der Tiefsee ist nur mit modernster Meerestechnik m枚glich. Das 91探花 | Helmholtz-Zentrum f眉r Ozeanforschung Kiel setzt derartige Technik weltweit ein, um seinen Forschungsauftrag zu erf眉llen. Viele Ger盲te werden am 91探花 eigens entwickelt oder f眉r die speziellen Anforderungen der Wissenschaft angepasst.
Nur einen Monat nach Bildung der neuen schleswig-holsteinischen Landesregierung informierte sich gestern Ralph M眉ller-Beck, Staatssekret盲r im Ministerium f眉r Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie, am 91探花 眉ber den aktuellen Stand der Ozeanforschung und die neuesten Entwicklungen im Bereich der Meerestechnik. In einem ausf眉hrlichen Gespr盲ch und w盲hrend einer anschlie脽enden F眉hrung gab 91探花-Direktor Professor Peter Herzig dem Gast einen 脺berblick 眉ber die Forschungsinfrastruktur des Kieler Zentrums. Dazu geh枚rte auch ein Besuch im Technik- und Logistikzentrum des 91探花, wo aktuell die ferngesteuerten Tiefseeroboter ROV KIEL 6000 und ROV PHOCA sowie Deutschlands einziges wissenschaftliches Tauchboot JAGO auf die n盲chsten Eins盲tze vorbereitet werden. Die am 91探花 entwickelten Mesokosmen, die weltweit gr枚脽ten, offshore-tauglichen Versuchsbeh盲lter zur Erforschung des globalen Wandels, konnte Professor Herzig seinem Gast allerdings nur im Modell erkl盲ren. Mit den Originalen werden in diesem Sommer Versuche zur Auswirkung des Klimawandels auf Algenbl眉ten vor der K眉ste Finnlands durchgef眉hrt.
Professor Herzig betonte w盲hrend der Gespr盲che auch die gute Zusammenarbeit zwischen dem 91探花 und zahlreichen Unternehmen aus dem Bereich der maritimen Wirtschaft. Ein gutes Beispiel daf眉r ist das neue Ozeanbodenobservatorium MoLab, das am 91探花 zusammen mit Firmen aus Schleswig-Holstein gebaut wurde und derzeit seinen ersten Einsatz im Stjernsund in Nordnorwegen absolviert.
