An diesen Studien, die sich auf die Auswirkungn der Planktondynamik und des biogeochemischen Kreislaufs der Ozeanversauerung konzentrierten, waren Forscher:innen aus einem breiten Spektrum wissenschaftlicher Bereiche beteiligt, darunter Meeres- und Atmosphärenchemie, Molekular- und Evolutionsbiologie, Meeresökologie und biologische Ozeanographie, Aquakultur, Fischereibiologie und Biogeochemie. Die Ergebnisse der KOSMOS-Experimente wurden in verschiedenen Ökosystem- und biogeochemischen Modellierungsansätzen verwendet.
Aktuelle Möglichkeiten der KOSMOS-Infrasruktur: externe Nutzer:innen erhalten die einmalige Möglichkeit, an multidisziplinären Mesokosmen-Experimenten im offenen Meer unter naturnahen Bedingungen teilzunehmen. Sie
- werden ihre spezifischen Messungen im Rahmen koordinierter Mesokosmen-Experimente durchführen können
- haben uneingeschränkten Zugriff auf den großen Datensatz, der von allen Teilnehmer:innen der Experimente generiert wird
- tragen dazu bei, einen Gesamtüberblick über die Reaktionen eines komplexen biologischen Systems, des marinen pelagischen Ökosystems, zu erhalten
- können Teil eines hochkarätigen Forschungsprojektes mit hoher Sichtbarkeit sein und haben die Möglichkeit, mit führenden Wissenschaftler:innen aus einem breiten Wissenschaftsspektrum zu interagieren