Die Expedition SO242-2 fand zwischen dem 28,8. und dem 1.10.2015 statt und führte von Guyayaquil, Ecuador, in das Peru Becken im südlichen tropischen Pazifik und endete in Guyayaquil.
Die Expeditions führte in das Gebiet, in welchem for 26 Jahren Störungsexperimente im Zusammenhang mit dem Abbau von Manganknollen durchgeführt worden waren. Ziel dieses Abschnitts war es, die Störungen zu lokalisieren, zu dokumentieren und den Grad an Rehabilitation hinsichtlich der Mikro-, Meio-, Makro- und Megafauna, der Geochemie etc zu bestimmen.
ROV KIEL 6000 war, eines der eingesetzten Geräte und konnte 23 wissenschaftliche Tauchgänge in Wassertiefen bis mehr als 4000 m erfolgreich absolvieren. Hauptaufgaben waren Dokumentation alter und frischer Störungen, Beprobung der Sedimente in und außerhalb der Tracks, das Ausbringen von autonomen Meßgeräten, wie Profilern und Kammern, sowie die Durchführung weiterer Experimente zur Bestimmung z.B. der Respirationsraten von Holothurien (Seegurken) oder deren Anfälligkeit gegenüber toxischen Sedimenten. Des weiteren konnte die Funktionalität eines neu entwickelten Crawlers TRAMPER gefilmt werden.
Die Expedition wurde, wie auch SO239, im Rahmen des »å³Ü°ù³¦³ó²µ±ð´Úü³ó°ù³Ù.
Fotos (sofern nicht anders vermerkt): ROV-Team 91̽»¨; Anfragen zur Nutzung von Bildmaterial richten Sie bitte an Pressestelle 91̽»¨ oder Dr. Friedrich Abegg.